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Über uns

Über Alicia Butemann

Alicia mit Leo

Kurz und knapp

wissbegierig, energiegeladen, radikal ehrlich, schnell und effizient, möglichst nachhaltig, extrem mitfühlend, natur- und tierlieb, perfektionistisch, experimentierfreudig, abenteuerlustig, visionär

Steckbrief

  • holistische Gesundheitsberaterin für die ganze Familie mit Schwerpunkt Schwangerschaft, Stillzeit und Kleinkinderernährung
  • Yoga-Lehrerin mit Schwerpunkt Rückenyoga, Yin-Yoga und Klang-Yoga
  • Ganzheitliche Entspannungstherapeutin
  • Psychologin
  • vegane Ernährungsberaterin
  • Selbstheilung von chronischer Pankreatitis, Morbus Basedow, Migräne, Koliken, Weitsichtigkeit, chronischen Rückenschmerzen, Übergewicht, Burnout, Wochenbettdepression, Raynaud, Akne und chronische Nebennierenschwäche durch jahrzehntelangen Stress
  • Medical Medium Mama von zwei hochsensiblen Kindern mit träger Leber (Schreikinder/High-Need-Kinder)

Curriculum Vitae

  • 2009: Vorgezogene allgemeine Hochschulreife (Abitur) am Ev. Gymnasium Lippstadt
  • 2011: Grundkurs Kinaesthetics
  • 09.2012: Abschluss als staatliche geprüfte Gesundheits- und Krankenpflegerin am St. Vincenz Krankenhaus GmbH in Paderborn
  • 01.2016: Abschluss der 2-jährigen Yogalehrer-Ausbildung beim Yoga Vidya e.V.
  • 10.2012 bis 09.2015: Gesundheits- und Krankenpflegerin im neurochirurgischen Operationsdienst am Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum
  • 07.2014: Ausbildung zur Psychologischen Ayurvedaberaterin BYVG
  • 08.2014: Ausbildung zur Entspannungskursleiterin BVYG
  • 08.2014: Ausbildung zur Ayurvedamasseurin BYVG
  • 11.2014: Rücken- und Nackenmassageausbildung BYVG
  • 02.2015: Ausbildung zum „Official Zumba Instructor basic steps 1“
  • 03.2015: Ausbildung zum Autogenen Training Kursleiter, Erlangung der Bezeichnung Entspannungstrainerin BYVG
  • 04.2015: Seminar: Haut- und Arbeitsschutz am Arbeitsplatz, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege Bochum
  • 07.2015: Ausbildung zur Kursleiterin Mentales Training und Gedankenkraft BYVG
  • 08.2015: Ausbildung zur Meditationskursleiterin BYVG
  • 09.2015: Seminar zur Gesundheitsförderung und Stress-Management am Arbeitsplatz, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege Bochum
  • 09.2015: Einweihung in den 1. Grad Reiki (Shoden) im Dr. Mikao Usui System, Bewusstseinsraum Hagen
  • 01.2015 - 01.2016: Ausbildung zur ganzheitlichen Entspannungstherapeutin BYAT
  • 02.2016: Seminar Gesang und Stimmmbildung intensiv, Yoga Vidya Bad Meinberg
  • 03.2016: Ausbildung zur veganen Ernährungsberaterin BYVG
  • 06.2016: Seminar: Achtsamkeit, Meditation und Mitgefühl bei der Arbeit mit anderen, Universität Bielefeld
  • 08.2016: Yogalehrerweiterbildung: Bodywork und Partner Asanas Intensiv BYV
  • 08.2016 - 10.2016: Ausbildung zur Rückenyogalehrerin BYV
  • 10.2016: Ausbildung zur Mantrayogalehrerin BYV
  • 12.2016: Ausbildungsbeginn zur Psychologischen Yogatherapeutin mit Weiterbildung: Yoga bei psychischen Problemen
  • 11.2016: Seminar: Gestalttherapie für Frauen, Universität Bielefeld
  • 03.2017: Seminar: Mentalstrategien, Techniker Krankenkasse
  • 03.2017: Yogalehrerweiterbildung: Klangtherapie im Yogaunterricht
  • 03.2017: Beginn Ausbildung zur Heilpraktikerin bei Laudius- Akademie für Fernstudien - habe ich begonnen, aber bewusst beendet
  • 08.2017 bis 10.2017: Fortbildungspraktikum in den Heiligenfeldkliniken in Bad Kissingen
  • 09.2017: Seminar TaKeTiNa-Rhythmustherapie in der Akademie Heiligenfeld in Bad Kissingen
  • 10.2017: Seminar Bondingtherapie in der Akademie Heiligenfeld in Bad Kissingen
  • 10.2017: Seminar Selbstmitgefühl als Heilquelle in der Akademie Heiligenfeld in Bad Kissingen
  • 03.2018: Teilnahme an der interdisziplinären KörperlIch-Themenwoche "Lebenszyklen" an der Universität Witten/Herdecke
  • 04.2018: Abschluss als Yin-Yogalehrerin (BYV)
  • 06.2018: Teilnahme am Kongress "Kairos - den Wandel gestaltet" an der Akademie Heiligenfeld in Bad Kissingen
  • 07.2019: Alleingeburt des ersten Kindes
  • 10.2015 bis 03.2021: Studium der Psychologie an der Universität Bielefeld
  • 09.2018: Abschluss des Bachelorstudienganges mit Endnote 1,3
  • seit 12.2019 Autodidaktisches Studium der Medialen Medizin nach Anthony William
  • 03.2022: Alleingeburt des zweiten Kindes

Meine Geschichte

Ich, Alicia, bin mittlerweile 32 Jahre alt und bin lange Zeit meines Lebens durch ein schnelllebiges und leistungsorientiertes Leben gesprintet, bei dem ich mich ungesund ernährte und eine Anbindung an das Höhere verloren habe.

Mit etwa 17 Jahren begann mein Körper erste deutliche Zeichen zu setzen. Zunächst waren es Migräneanfälle, schmerzhafte Menstruationen, Koliken, Akne an Bauch, Beinen und Po. Später hatte ich ständige Übelkeit durch eine chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung, die wohl sonst nur Alkoholiker bekommen (ich habe aber gar nichts getrunken). Dann kamen noch Schilddrüsenerkrankungen, Übergewicht und sogar noch hochgradige Rückenschmerzen hinzu, die letztendlich mit Morphium behandelt werden mussten. Zum Schluss hatte ich eine ganze Medikamentenliste, die mir unzählige Nebenwirkungen machten und mich nie gesund machten.

Dies alles führte dazu, dass ich das Vertrauen in meinen Körper und die Liebe zu ihm verloren habe. Ich war böse auf das Leben und Gott und fühlte mich als wäre ich eine uralte kranke Person.

Meine Intuition sagte mir, dass es so in meinem Leben nicht mehr weitergehen konnte. Ich begann mit etwa 20 Jahren meine Lebensweise vollständig zu ändern und habe alle Medikamente und Süßigkeiten aus meinem Leben eliminiert sowie meine Ernährung auf bio-vegan umgestellt. Ich begann Bücher über Selbstheilung zu lesen und mit Affirmationen zu arbeiten. Zudem habe ich Yogakurse besucht und bin zu Akupunkturbehandlungen gegangen. Nach kürzester Zeit merkte ich Besserung. Ich begann abzunehmen, mich vitaler und gesünder zu fühlen. Schließlich konnte ich meine so bereits im Kindesalter verhasste Brille sogar ablegen und wurde immer zufriedener und hatte keinerlei Schmerzen oder andere Beschwerden.

Zu jener Zeit arbeitete ich als Krankenschwester im OP. Durch meine eigene erste Heilerfahrung erschien es mir obskur, Jung und Alt bei allen möglichen Symptomen zu operieren, als wäre dies die einzig mögliche und nützliche Therapie. Auch zeigte mir die Erfahrung, dass eine OP oftmals nicht ausreichte oder Komplikationen auftraten. So suchte ich einen seelischen Ausgleich zu dieser rein chirurgisch orientierten Denkweise und begann unzählige Ausbildungen im Bereich Yoga, Meditation, Entspannung, Tanz und Ernährung. Schließlich entschied ich mich sogar für ein Psychologiestudium, da mein Innerstes sich nach diesem Ausgleich sehnte, Menschen ganzheitlicher zu betreuen. Neben viel Stress und Auswendiglernen konnte dieses Studium meine inneren Bedürfnisse nach Ganzheitlichkeit nicht befriedigen und ließ mich kritisch werden. Wieder ging es für mich darum beste Leistungen zu erbringen und möglichst schnell das Studium zu beenden. Ich war wieder im gleichen Teufelskreis wie damals im Gymnasium beim Überspringen gefangen. Es machte mich unglücklich.

Nachdem ich jedoch bei einer Weiterbildung meinen jetzigen Mann Dima kennengelernt hatte, entschieden wir uns dem deutschen System Adiós zu sagen und auszuwandern. Wir machten wunderbare Reisen, bei denen wir Selbstversorger und Überlebenstalente sowie wunderschöne Natur erlebten.

Wir fanden unseren Ort zum Leben, mit sonnengereiften Früchten, ganz frei von Stress.

Dort wollten wir bleiben und eine Familie gründen. Das Leben zeigte uns jedoch, dass ich als Schwangere nicht mehr willkommen war und dass mein Mann sehr krank wurde. Dies spitze sich kurz vor der Geburt unseres Sohnes Noah zu. Wir begannen all unsere Zeit und unser erspartes Geld für Heiltherapien zu investieren und alles Mögliche auszuprobieren. Darunter beispielsweise traditionelle chinesische Medizin, Homöopathie, Osteopathie, schamanische Behandlungen mit Froschgift, Biomagnetismus, Akupunktur, Trockenfasten, Urintherapie und zu guter Letzt wieder Schulmedizin mit hochdosiertem Cortison.

Tatsächlich hat keine dieser Therapien irgendwie geholfen. Ganz im Gegenteil hat sich Dimas Zustand nur noch weiter verschlechtert und meine Ängste, dass er bald sterben würde und ich alleinerziehend bin, bis ins Unermessliche steigern lassen. So viele angstvolle Tränen erfüllte Nächte haben mich geplagt und meine Freude über unser erstes Kind überschattet. Dies war so schwer zu ertragen, dass ich entschieden habe, Dima 2 Monate vor der Geburt zurück nach Deutschland wegzuschicken, damit er für sich sorgt und einen Weg der Linderung seiner Schmerzen und Bewegungseinschränkungen finden kann. Obwohl ich mir bewusst war, dass er zur Geburt unseres Kindes womöglich nicht dabei sein würde, wollte ich doch zumindest in den letzten Wochen vor der Geburt meine körperlichen und seelischen Energievorräte aufstocken, um mich auf die Geburt vorzubereiten.

Die Identifikation mit Dimas Erkrankung, sein Leid mitanzusehen und Tag und Nacht in Angst mitzufühlen hatten mich ausgelaugt. Ich dachte, dass Dima notfallmäßig in Deutschland von der Rheumaklinik aufgenommen wird. Seiner eigenen Erfahrung nach hatten diese Therapien, die er bereits etwa 10 Jahre hinter sich hatte, jedoch keinerlei Heilung hervorgebracht. Ein inneres Interesse bewegte ihn ein Buch von einem Osteopathen zu lesen, dass ihm irgendwie stimmig und wahr erschien. Es war das Buch von Medical Medium Anthony William. Für ihn klang alles so logisch und stimmig, dass er entschieden hat, einige Dinge auszuprobieren. Er begann mit wilden Blaubeeren, entsaftete Staudenselleriesaft und aß viele Melonen. Nach kürzester Zeit berichtete er mir, dass er mit dem Fahrrad einkaufen könne und sich selber versorge. Für mich undenkbar. Erst ein paar Tage zuvor konnte er weder Treppen steigen, kauen, sich selber an- und ausziehen noch überhaupt etwas wie eine Melone überhaupt tragen. Irgendwie klang das eigenartig für mich, aber ich dachte mir, solange es ihm hilft, solle er ruhig Selleriesaft trinken.

Zur Geburt kam er sogar zurück zu mir und versuchte das Medical Medium Programm weiterzuführen; jedoch erwies sich dies auf einer Insel als äußerst schwierig bis unmöglich. Wir beschlossen zurück nach Deutschland zu kommen - ohne Wohnung, ohne Auto, ohne Waschmaschine, ohne Kühlschrank oder Betten haben wir die ersten Wochen und Monate mit Säugling verbracht und immer mehr versucht die Medical Medium Lebensweise in unser Leben zu integrieren. Hier mussten wir leider feststellen, dass unser Sohn auch eine träge Leber durch uns vererbt bekommen hat und somit viele Beschwerden mit Weinen an der Tagesordnung standen.

Dadurch, dass Dima sich konsequent an das Medical Medium Wissen gehalten hat, wurde auch ich ermutigt, meine Ernährung und Lebensweise umzustellen und zu schauen, wie ich dies am besten bei einem Säugling oder Kleinkind integrieren kann. Nach intensiven und konsequenten 2 Jahren Medical Medium mit einigen Leberreinigungskuren und vielen Nahrungsergänzungsmitteln darf ich nun berichten, dass Dima wie ein Phönix aus der Asche auferstanden ist. Wo er damals fast bettlägerig und depressiv war, keine Kraft für Arbeit oder Familie hatte, ist heute ein vitaler, vertrauensvoller und liebevoller Familienvater und -versorger geworden. Auch Noah mit starken Verstopfungen, Koliken, Mundgeschwüren, Erbrechen der Muttermilch, Schlafstörungen und ersten rheumatischen Beschwerden ist jetzt ein gesunder, lebenslustiger und munterer Junge geworden.

Anthony William hat uns mit dem Geist des Mitgefühls auf den richtigen Weg geführt, der uns als Familie gerettet hat und uns wieder die Verbindung zu Gott ermöglicht hat. Nach so viel Leid, Anstrengung, Verzweiflung und mangelnden Perspektiven haben wir sehr viel Hilfe von Christen erhalten, um uns hier in Deutschland wieder ein Leben aufbauen zu können. Ihre selbstlosen Taten und ihre Nächstenliebe haben mich im Herzen berührt und mich zurück zu Gott geführt. Ich habe verstanden, dass er nicht der Übeltäter ist, sondern nur das Beste für uns will, uns liebt und uns versorgt, wenn wir ein Leben mit ihm und für ihn führen.

Auch wenn Dima immer wieder Schübe bekommt, habe ich nun das Vertrauen, dass es zügiger, seltener und weniger intensiv sein wird und dass er über längere Zeit durch Gebete und der Medical Medium Lebensweise noch wundervollere Heilungserfolge erleben darf. Für alle diese Erfahrungen und Erlebnisse sind wir dankbar! Wir hoffen von ganzem Herzen, dass wir dich auf deinem Weg der Heilung unterstützen können, damit auch du Heilung auf allen Ebenen erfahren kannst.

Über Dima Butemann

Dima mit Leo

Steckbrief

  • Medical Medium-Experte mit Spezialisierung auf rheumatoide Arthithis
  • IT-Experte und Softwareentwickler mit Spezialisierung auf Homepages und Android-Apps
  • holistischer Gesundsheitberater mit dem Schwerpunkt Autoimmunerkrankungenen und chronischen Schmerzen

Geschichte

Ich heiße Dima und meine Krankheitsgeschichte beginnt schon bei meiner Geburt mit Anomalien im Brust- und Halsbereich meiner Wirbelsäule, die als Klippel-Feil-Syndrom bezeichnet werden. Glücklicherweise konnte dieses operativ mit einer Sehnenkürzung am Hals und mit jahrelanger täglicher physiotherapeutischer Vojta Behandlung mit meiner Mutter gut behandelt werden.

Ich empfand mich trotzdem als fit, da ich gut am Schulsport teilnehmen konnte, und ich hatte mich einfach daran gewöhnt, dass Arztbesuche und tägliche Behandlungen zu meiner Jugend gehörten.

Die wirklich einschränkenden Symptome begannen erst, als ich 14 Jahre alt war. Bei einem Urlaub auf Gran Canaria war mein Knie schmerzhaft geschwollen und wurde dann in Deutschland von den Ärzten untersucht und behandelt. Später waren nicht nur meine Knie, sondern auch meine Handgelenke und Finger betroffen. Ich wurde Patient im St. Josef-Stift Sendenhorst, einem Krankenhaus mit Kinder- und Jugendrheumatologie, und bekam die Diagnose Juvenile Polyarthritis (Rheuma). Somit wurden meine Gelenke häufig mit Kortison punktiert, ich sollte lebenslang Medikamente einnehmen und mein Blut wurde regelmäßig untersucht, um Nebenwirkungen auszuschließen, weil die Medikamente die Organe belasten.

In der Kinderrheumatologie habe ich erlebt, wie kranke Kinder in jüngstem Alter mit Pflastern nach den Gelenkpunktionen im Rollstuhl von ihren Eltern umher gefahren wurden - ein herzzerreißender Anblick, der mir bis heute tief in der Seele geblieben ist und mich häufig traurig stimmt, vor allem weil es Lösungen gibt, wie ich Jahre später mit Medical Medium herausgefunden habe. Andererseits haben mich genau diese Erfahrungen auf einer anderen Ebene gestärkt, weil ich gesehen habe, dass es hier vielen deutlich schlechter ging als mir, sowohl jung als auch alt, und so konnte ich die ambulanten Aufenthalte kurz halten.

Später nahm ich das Medikament MTX (Methotrexat), welches mir ganz fest in Erinnerung geblieben ist, weil es so furchtbar war und das, obwohl ich es lediglich einmal die Woche eingenommen habe. Die Einnahme wurde Freitag- oder Samstagabend empfohlen, weil Übelkeit als Nebenwirkung häufig auftritt, sogar den Tag nach der Einnahme. Mit einer Einnahme am Wochenende wurde ein Wochentag nicht ruiniert. So war es dann auch bei mir - den Folgetag fühlte ich mich einfach nur angeschlagen und nicht ganz präsent. Fatalerweise setzt die Übelkeit nach einigen Einnahmen auch schon beim bloßen Anblick der gelben Tablette an und es war dann jedes Mal ein Kraftakt, die Tablette zu sich zu nehmen - ich fühlte mich vor und nach der Einnahme einfach nur miserabel. Tatsächlich betraf es so viele Patienten, dass es verboten war im Krankenhaus Kleidung mit ähnlicher gelber Farbe zu tragen, weil der bloße Anblick der Farbe genügte, um Übelkeit auszulösen.

Durch die neue Diagnose, die Medikamente und die teilweise wochenlangen Krankenhausaufenthalte wurde ich apathisch, hatte wenig Freude am Leben und habe meine Schulzeit kaum noch in Erinnerung.

Dennoch spürte ich tief in mir, dass es einen anderen Weg gab: Ein Weg ohne Medikamente, ohne ständige Arztbesuche und ohne erschöpfende Blutabnahmen, die oft kurz vor Schulbeginn am frühen Morgen durchgeführt wurden. Es gab in mir eine Zuversicht auf Heilung, sodass ich häufig heimlich vor meinen Eltern die Medikamente (besonders MTX) abgesetzt habe, was dazu führte, dass ich dann Monate später wieder schmerzhafte Schwellungen bekommen habe, die per Gelenkpunktionen behandelt wurden.

Nach der Schulzeit entschied ich zu studieren und hier kam mein Körper häufig wieder an seine Grenzen. Das Schreiben mit einem Stift fiel mir je nach Grad der Entzündung schwer und ich konnte nicht stundenlang ohne Beschwerden schreiben, was besonders bei Klausuren problematisch war. Trotzdem nahm ich die Medikamente selten ein und ich begann mich mit anderen Ernährungsformen, wie der ketogenen und der veganen Ernährung auseinanderzusetzen, wie auch mit Kraftsport im Fitnessstudio und Nahrungsergänzungsmitteln. Allgemein war es ein starkes Auf und Ab und obwohl ich instinktiv zu einer veganen Ernährung gravierte, konnte ich diese schwer mit meinen Freunden, dem vielen nächtlichen Feiern und dem damaligen Alkohol- und Freizeitdrogenkonsum verbinden.

Jahre später im Studium bin ich als Alternative zu den Medikamenten auf die Radiosynoviorthese (eine radioaktive Injektion) gestoßen und so entschloss ich mich meine beiden Handgelenke und Finger behandeln zu lassen. Es schien Wunder gewirkt zu haben! Nach der Radiosynoviorthese habe ich mich ‘gesund’ gefühlt; die Entzündungen gingen weg, schmerzten nicht mehr und die betroffenen Gelenke waren wieder fast vollständig bewegungsfähig. So konnte ich endlich wieder Spaß an akrobatischen Übungen und anstrengendem Yoga haben - sogar Handstand konnte ich üben, welch ein tolles Lebensgefühl!

So habe ich meine Frau, Alicia, bei Yoga Vidya kennengelernt. Ganz verliebt und mit sehr viel Vertrauen ins Leben haben wir eine kleine Weltreise begonnen - eine ganz wichtige Erfahrung für Alicia, die somit endlich ihrem Uni- und Arbeitsstress entkommen konnte. Es war eine erfüllende Zeit. Auf den Kanarischen Inseln ging es uns so gut, dass Alicia auf La Palma in einem wunderschönen Baumhaus schwanger wurde.

Gleichzeitig entdeckten wir, dass mein “gesunder” Zustand von begrenzter Dauer war, und es kristallisierte sich heraus, dass meine Krankheitssymptome unterdrückt wurden. Ich vermutete, dass die wetteifernde Zeit im Fitness- und Yogastudio meinen Handgelenken und Fingern längerfristig geschädigt hat, denn bis heute sind meine Handgelenke versteift und kaum beweglich. Die ganzen Behandlungen an den Handgelenken in Kombination mit den Medikamenten haben die Warnsignale meines Körpers effektiv unterbunden, weshalb ich zu häufig über meine Grenzen gegangen bin.

Es war es ein schleichender Prozess, eine Zeitbombe, und wir wussten nie, wie lange es gut geht - Medikamente waren für mich nach der letzten radioaktiven Behandlung keine Option mehr, es musste auch anders gehen! Wir versuchten es mit schamanischen und anderen alternativen Heilmethoden, aber diese Behandlungen machten mich nur kränker und waren oft teuer.

Allerdings erwähnte ein Osteopath (nach einer weiteren teuren und erfolglosen Behandlung) Medical Medium beiläufig, ohne zu wissen, wie positiv diese Empfehlung mein späteres Leben beeinflussen würde. Mein Leben änderte sich jedoch etwas später, da ich nur grob auf der Homepage gelesen habe und vieles nicht umsetzen konnte…

So spitzten sich die Symptome noch mehr zu und da die Geburt näher rückte, entschied ich mich aus Hoffnungslosigkeit, Kortisontabletten zu nehmen, in der Hoffnung, bei der Geburt für Alicia da sein zu können. Aber auch das brachte nur kurzfristige Linderung und stattdessen Wassereinlagerungen im Gesicht.

Alicia entwickelte starke Ängste, dass sie unser Kind ohne mich großziehen würde, und aus ihrer Verzweiflung heraus schickte sie mich nach Deutschland, um sich auf die bevorstehende Geburt vorzubereiten. Gleichzeitig sollte ich dabei nach irgendeinem Weg der Linderung für mich suchen, sei es auch ein notfallmäßiger Besuch in einer Rheumaklinik. Hauptsache gesund werden, egal wie…

Als ich am Flughafen ankam, dachte ich darüber nach, was ich als Nächstes in Deutschland tun würde, und wie durch eine göttliche Fügung begann ich, mich nochmals mit Medical Medium zu beschäftigen. Diesmal begann ich ein Buch zu lesen, und endlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen - je mehr ich las, desto mehr spürte ich, dass es lebendige Worte aus einer höheren Quelle waren, die uns Menschen einen Weg der Heilung in dieser Zeit der chronischen Krankheiten zeigen will.

Ich erfuhr, dass die angeborenen Anomalien meiner Wirbelsäule von Schwermetallen kommen, die in Kombination mit Epstein-Barr-Viren, Gürtelroseviren, Herpesviren und anderen Viren mein Rheuma (und andere Autoimmunerkrankungen) verursachen - und warum die alternativen Heilmethoden erfolglos waren. Noch nie hatte ich so plausible Erklärungen für mein Leid gefunden - welch ein Geschenk! Das hat in mir ein gewaltiges Vertrauen geschaffen und mir die Zuversicht gegeben, diesen Weg der Heilung in Deutschland zu gehen, anstatt mich wieder einer Klinik auszuliefern, die den Körper im Kampf gegen die Eindringlinge nur behindert.

Das Ziel war es nun, die Viren abzutöten und die Schwermetalle auszuleiten, woraufhin ich mir sofort einen Entsafter kaufte, mit der Sprossenzucht begann, Zitronen für das Zitronenwasser besorgte, wilde Blaubeeren für den Schwermetall-Detox-Smoothie kaufte und anfing, täglich Staudenselleriesaft zu trinken. Dieses große Ziel der Heilung vor Augen gab mir so viel Kraft, dass ich die großen Mengen an heilsamen Lebensmitteln fast mühelos mit dem Fahrrad einkaufen konnte. Anfangs war ich von den wilden Blaubeeren und dem Staudenselleriesaft sehr zittrig und angespannt, aber gleichzeitig merkte ich, wie ich beim Stuhlgang Giftstoffe ausschied - ich fühlte mich besser, und das ganz ohne Schulmedizin oder Medikamente!

Fast 4 Wochen lang konnte ich das Wissen anwenden, regenerieren und so flog ich erfreut zurück nach La Palma zu Alicia, wo ich natürlich weiterhin Medical Medium zur Bewältigung des Alltags und zur Linderung meiner Entzündungen umzusetzen wollte. Leider mussten wir feststellen, dass ein solches Unterfangen in der Höhle, in der wir wohnten, ohne Auto nicht möglich ist. Wir konnten kaum Staudensellerie, wilde Blaubeeren oder Nahrungsergänzungsmittel in guter Qualität bekommen, was dazu führte, dass sich mein Zustand rapide verschlechterte und das Medical Medium Wissen in den Hintergrund rückte.

Trotz der Erholung in Deutschland fühlte ich mich in den Wochen vor der Geburt schlechter als je zuvor. Ich lag die meiste Zeit im Bett und hatte starke Verdauungsschwierigkeiten, nachts konnte ich kaum schlafen und in manchen Nächten hatte ich meine Hände in Eimer mit kaltem Wasser getaucht, damit die schmerzhaften Entzündungen in den Händen und inzwischen auch in der Schulter irgendwie erträglich waren. Außerdem fühlte sich mein Körper wie Zement an, und ich konnte mich nur mit großer Anstrengung bewegen. Die Krankheit zerrte sehr an mir und an vielen Tagen, schon mit Mitte 20, war ich bereit, diese Welt zu verlassen….

Dennoch verlief die Geburt unseres ersten Sohnes wunderbar, auch wenn ich kaum körperlich anwesend war und Alicia kümmerte sich nun fast allein um unser Wunschkind. Es war eine knochenharte Zeit und meine Gesundheit zwang uns zurück nach Deutschland in die Nähe unserer Familie zu ziehen, damit wir das Familienleben bewältigt bekommen.

Mit familiärer Unterstützung fing ich an, mich durch alle Medical Medium Bücher zu arbeiten und viele Podcasts und Videos von Anthony William anzusehen, die mein Herz erwärmten. Im Laufe der Monate konnten wir immer mehr heilendes Medical Medium Wissen in unser Leben integrieren, und so wurde mein Zustand langsam besser.

Alicia war trotz unseres Kleinkindes sehr hilfsbereit, bereitete Staudenselleriesaft und andere Mahlzeiten zu, war aber umso verzweifelter, als es gesundheitliche Rückschläge gab, da neue Infektionen mir oft tagelang die Kraft raubten und die Entzündungen verschlimmerten. Außerdem haben die Nahrungsergänzungsmittel und die empfohlenen Lebensmittel einen hohen Preis, und da wir einen Großteil unseres Geldes in diese neue Lebensweise gesteckt haben, waren die Rückschläge sowie eine Stagnation umso schmerzhafter, und wir hatten Zweifel, ob wir auf dem richtigen Weg waren.

Zum Glück blieben wir dran, denn den größten Heilungssprung erlebte ich, als das Buch “Heile dich Selbst” von Medical Medium Anthony William erschien, in dem die erweiterte 3-6-9-Leberreinigung eingeführt wurde, die auf rohem Obst und Gemüse basierte. Sie sprach mich sofort an und sowohl ich als auch Alicia begannen, die Reinigung mehrmals abwechselnd durchzuführen - die Entzündungen wurden zwar nicht sofort besser; meine Belastbarkeit stieg aber an und wir merkten, dass wir voller Tatendrang waren und mit weniger Schlaf auskamen. Der gleichmäßige Rythmus der Mahlzeiten taten uns auch so gut, dass wir nach den Reinigungen oftmals Schwierigkeiten hatten, wieder “frei” zu essen. Wir aßen häufig zu viel und ich beschloss, radikale Fette und Proteine sowie Salz komplett zu meiden und unseren Alltag mit Medical Medium Rezepten dauerhaft umzustellen, damit ich längerfristig Heilung erfahre.

Obwohl einige Reinigungskuren durch schmerzhafte Aphthen, fehlende Kraft mehr als 2 Liter Staudenselleriesaft zuzubereiten, den Einkauf zu bewältigen, kräftezehrende Infekte oder wegen unseres kranken Sohnes, der leider meine träge Leber geerbt hat, unterbrochen wurden, habe ich durch Medical Medium wieder Vertrauen in Gott gewonnen. Ich hoffe auf viele weitere Heilungsschritte und wünsche mir von Herzen, dass auch du bereit bist, das Wissen vom Geist des Mitgefühls in dich aufnehmen zu können.

Heute kann ich als Vater von 2 Kindern gutes Gewissens sagen, dass mein Energielevel die meisten Tage recht gut ist und ich nach mehr als 2 Jahren Medical Medium wieder einer erfüllenden Vollzeittätigkeit (sei es auch nur am Computer) nachgehen kann. Die versteiften Handgelenke und die chronisch entzündeten Finger sind geblieben und schränken mich in vielerlei Hinsicht ein, aber die Schmerzen sind stark gesunken, und trotz den Entzündungen nimmt meine Belastbarkeit von Monat zu Monat stetig zu. Autofahren, Einkaufen, Radfahren, Zeit mit meinen Kindern zu verbringen und sie zu tragen ist jetzt zu einer Freude geworden und nicht mehr ein Kampf gegen die Erschöpfung.

Warum wir uns für den Weg von Medical Medium entschieden haben

Das Wissen stammt aus der für uns reinsten, allwissenden und zuverlässigsten Quelle:

Dem Geist des Mitgefühls, der an Gottes Fingerspitze sitzt.

Die Medical Medium Bücher, Podcasts und Videos bieten chronisch Kranken eine hoffnungsvolle Perspektive bei der sowohl medizinisches Wissen, psychologische Bewältigungsstrategien und die Anbindung zum Göttlichen vereint werden. Durch dieses Wissen haben wir als 5-köpfige Familie einen Weg gefunden, ganzheitliche Gesundheit zu erlangen und uns wieder mit Gott und Jesus Christus zu verbinden.